Ich habe gemerkt, dass ich selbst für Mini-Projekte selten meine Reste benutze.
Wahrscheinlich liegt das daran, dass die Scraps sorgfältig nach Farben sortiert in ihren Kisten schlummern; die anderen Stoffe liegen sichtbar um mich herum, deshalb greife ich wohl eher danach.
Diese Hülle gehört allerdings zu den Ausnahmen. Sie ist größtenteils aus Scraps genäht.
Ich habe nämlich eine neue Möglichkeit entdedeckt: Seit einiger Zeit sammle ich die neuen Reste nicht mehr nach Farben geordnet, sondern nach Projekten. Dabei bleiben diejenigen Stoffe zusammen, aus denen ich schon einmal etwas genäht habe, und in dieser Zusammenstellung kommen sie in einen Klarsichtbeutel.
Hier zum Beispiel habe ich die Reste meines Konfetti--Block-Party--Heather Ross--Quilts verarbeitet.
Dadurch kann ich bei neuen Projekten schon auf bestimmte Farbkombinationen zurückgreifen und
brauche nur noch ein paar neue Stoffe dazuzunehmen.
Irgendwie scheint das besser zu funktionieren. Wie macht ihr das mit euren Resten ???
Liebe Grüße, Ulli
Schöne Buchhülle! Tatsächlich sind Buchhüllen bei mir Scapverwerter Nr.1, zumal meine Freundin und ich die Sachen für einen guten Zweck verkaufen. Da kann man schon einiges unterbringen.
AntwortenLöschenIm Kopf kreist bei mir ein Scap Vomit Quilt, die gefallen mir sehr! Danach sollten alle Restekörbchen leer sein...obwohl erfahrene Quilterinnen behaupten, die Scraps vermehrten sich über Nacht im Schrank :0).
Danke fürs Zeigen,
Liebe Grüße
Anne
dieser scrap vomit quilt ist keine schlechte Idee, bloß der Name gefällt mir nicht), vielen Dank für den Tip!!
LöschenWah, da musste ich auch erstmal schauen, was das sein soll. Trotz des Namens ein schöner Quilt.
LöschenEhrlich gesagt habe ich Reste am liebsten. Die kommen alle in eine große Tüte, die dann projektbezogen ausgeschüttet und das passende aussortiert wird. Dabei kommen immer wieder neue Stoffkombinationen heraus. Reste von anderen sind noch interessanter, ich freue mich immer total, wenn ich was abstauben kann, denn mit diesen "neuen" Resten gemixt, sehen die altbekannten eigenen Reste dann auch wieder anders aus. Jetzt gerade habe ich mit Sechsecken im English Paper Piecing begonnen - nur Reste, und ich bin gespannt, wie das wird. Das soll nach lager Zeit mal wieder eine Decke werden, irgendwann.
viele Grüße!
English paper piecing Hexagone machen echt Spaß, stimmt`s?
LöschenMagst du ein paar Reste von mir haben, ich schick dir gern welche?
Das ist eine tolle Idee für Reste. Sieht ganz Klasse aus.
AntwortenLöschenLiebe Grüße Grit
Freut mich, dass die Ordenerhülle dir gefällt. Sie war ein Geburtstagsgeschenk für meine Tochter.
LöschenTolle Buchhülle ( muss ich demnächst auch mal nähen:)), und super Idee, die Reste so zu sortieren.
AntwortenLöschenIch stopfe meine Reste nach Farben sortiert in Klarsichtboxen und verwende auch die kleinsten Teilchen für meine Namensketten und zum Knöpfe beziehen und TROTZDEM: es werden nicht weniger!!!!!?????
Liebe Grüsse und Danke auch für den netten Kommentar.
Angela
Aus meinen zweitkleinsten Resten mache ich 3cm-Quadrate (daraus nähe ich echt viele Sachen), die allerkleinsten werden zu Anstecknadeln und Grußkarten verarbeitet oder zur Verzierung von Geschenken benutzt, nur die in den Kisten benutze ich nicht, ich glaube, ich muss sie mal aus ihrem Gefängnis befreien ; )
LöschenBei mir steht demnächst auch wieder mal eine Buchhülle an, ich finde Deine genial. Ich schneide zur Zeit aus meinen Resten 5x5 cm Quadrate, daraus soll mal ein schöner Quilt entstehen. Ich nähe aber auch Zwischendurch immer mal kleine Sternenblöcke aus den Resten und habe da einen Tischläufer "im Hinterkopf".....aber weniger werden die Reste dadurch nicht wirklich.
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Sigrid
ich habe angefangen, die Reste in verschieden große Quadrate zu schneiden, aber ich glaube, das dauert ewig!!!
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